Was bringt deine Karriere wirklich voran?

Das Studium ist erfolgreich absolviert, der erste Arbeitgeber gefunden. Wie geht es jetzt weiter? Was kannst du tun, um deine Karriere voranzubringen? Klar ist, der Erfolg fällt nicht einfach vom Himmel. Wer vorankommen will, muss einige Grundvoraussetzungen erfüllen. So sind heute andere Kompetenzen gefragt als noch vor zehn Jahren. Sprachkenntnisse und möglichst Auslandserfahrung sind ein Muss. Daneben solltest du folgende Tipps beherzigen, um deine Karriere aktiv zu befördern.

Alle sieben Jahre ein Jobwechsel

So solltest du nicht zu lange beim selben Arbeitgeber bleiben. Das macht unflexibel und ein Wechsel fällt umso schwerer, je länger du auf einer Stelle verweilst. Der deutsche Durchschnittsarbeitnehmer verharrt fast elf Jahre in seinem Job. Karriere-Experten empfehlen aber einen Wechsel nach fünf, spätestens sieben Jahren.

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Ein gutes Netzwerk fordert Zeit und Geduld

Früher war es ganz normal, dass Unternehmer und Handwerker über ein dichtes Netzwerk verfügten. Sie waren in Bünden und Zünften organisiert, die sie beruflich voranbrachten und im Notfall auch auffingen. Heute nennt man das „Netzwerk“, die Ziele und Absichten dahinter sind aber dieselbe geblieben. Kontakte zu Kollegen und Vorgesetzten bei anderen Unternehmen, Experten für die unterschiedlichen Fragen der Weiterbildung und Berufstätigkeit sind beruflich wie privat durch nichts zu ersetzen.

Allerdings erfordert der Aufbau und die Pflege des Netzwerkes einiges an Zeit und Geduld. Ein gutes Netzwerk wahrt ein ausgewogenes Verhältnis von Geben und Nehmen und kommt ohne Abhängigkeiten und allzu viele Gefälligkeiten aus. Daran solltest du denken, wenn du dein Netzwerk für dein berufliches Fortkommen einsetzen willst.

Die Herausforderung als Motivator

Der Mensch strebt nach Sicherheit, er scheut das Risiko, wann immer es möglich ist. Wer im Leben und im Beruf vorankommen will, muss aber bewusst auch Risiken eingehen. Zum einen sind Chancen immer auch mit einem Risiko verbunden. Jeder Vorteil kennt mindestens einen Nachteil. Es sind aber diese Risiken und Nachteile, die uns vor Herausforderungen stellen und dazu anspornen, sie zu bewältigen.

Wer nichts wagt, kommt nicht vorwärts. Und jeder Erfolg macht uns stärker und selbstbewusster. Es geht nur darum, das Risiko richtig einzuschätzen und die Angst vor Fehlern konsequent abzulegen. Wenn du also nicht so recht weißt, ob du einer Aufgabe oder auch einer neuen Stelle gewachsen bist, male dir aus, was schlimmstenfalls passieren könnte und entscheide dann, ob du bereit bist, dieses Risiko einzugehen oder nicht.

Eigenlob stinkt nicht wirklich

Vielen fällt die Selbstvermarktung besonders schwer. Keiner wirft gerne mit Eigenlob um sich. Genau das ist aber unerlässlich, wenn du beruflich vorankommen willst. Tatsächlich musst du deine eigene Leistung für Kollegen und Vorgesetzte sichtbar machen, um bei der nächsten Beförderung berücksichtigt zu werden.

Gute Leistungen werden heute ohnehin bei jedem Arbeitnehmer vorausgesetzt. Es kommt nur noch darauf an, sie auch als solche zu verkaufen. Selbstvermarktung ist nichts anderes als Marketing. Es gelten dieselben Voraussetzungen und Regeln frei nach dem Motto: Tue Gutes und rede ruhig darüber.