Die 5 unbeliebtesten Aufgaben im Praktikum

Kaffeemaschine mit Kaffeetasse

Das Leben als Praktikant

In der heutigen Arbeitswelt müssen die meisten angehenden Bewerber erst einmal durch das Stahlbad Praktikum gehen. Wenn du es dann endlich zu einem der begehrten Praktikumsplätze geschafft hast, können traumhafte Erfahrungen oder bitterböse Enttäuschungen auf dich warten.

Die einen trifft es besser, die anderen schlechter. In einigen Unternehmen fallen Aufgaben an, um die ein Praktikant nicht zu beneiden ist. Wir haben für dich die Top 5 der unbeliebtesten Praktikanten Jobs.

Platz 5: Botenaufträge

Praktikanten als Teilzeit-Kuriere zu verwenden, war schon früher eine gesellschaftsfähige Art und Weise, neue Mitarbeiter auch ja gut auszulasten. Ob es die anfallende Post des Unternehmens ist, welche noch nicht eingeworfen wurde oder ob sich niemand rechtzeitig um das Feierabend-Bier gekümmert hat, einen Grund gibt es immer.

Die Botenaufträge landen auf Platz 5 und schaffen es, sich durch ihren kleinen Freizeit-Faktor, welcher die Monotonie bekämpft und Abwechslung bringt, vom Siegerpodest fernzuhalten.

Platz 4: Spülen und Putzen

In großen Unternehmen fällt diese Aufgabe oft nicht an. Schließlich verfügen diese in der Regel über eine angebrachte Putzkolonne und müssen diesen Bereich nicht auch noch den Praktikanten zumuten.
In einem StartUp kann es jedoch an der Tagesordnung sein, den anfallenden Müll zu beseitigen, einmal kräftig durchzufegen oder im Laufe des Tages die Hände in das Spülwasser zu stecken.

Das Spülen bzw. Putzen belegt den vierten Platz, da ein Praktikant während der dortigen, oft lockeren Atmosphäre, selbst für so manchen Fleck oder unabgewaschenes Geschirr verantwortlich sein wird.

Platz 3: Kopieren und Schreddern

Es gibt Jobs, die sind lästig, unbedeutend, aber gemacht werden müssen sie trotzdem. Eine freiwillige Aushilfe kommt da gerade richtig. Kopieren und Schreddern sind Aufgaben, welche einem besonders in großen Unternehmen den letzten Nerv rauben können. 250 Kopien für die Chefetage? Das kann dauern. 500 Dokumente sind noch heute zu entsorgen?

Das muss die langwierige Suche nach einem Praktikumsplatz Wert gewesen sein. Kopieren und Schreddern betreten somit das erste Siegertreppchen.

Platz 2: Akten sortieren

Die Aktensortierung ist der wohl unangenehmste Job für einen Praktikanten. Ein riesiger Papierstapel an herrenlosen Dokumenten und eine willkürliche Ansammlung an Ordnern sind die Vorboten, welche wohl auch dem eifrigsten Praktikanten die Motivation für den Rest des Arbeitstages austreiben dürften.

Chefs, die ihre Praktikanten an diese besonders qualvolle Form der Eintönigkeit ketten, werden an dieser Stelle unter dem Vermerk No-Go abgeheftet und als zweiter Gewinner des Rankings gefeiert.

Platz 1: Kaffee kochen

Nichts schreit mehr nach Aufgaben für Praktikanten als die Kaffeemaschine am Arbeitsplatz. Wenn der Koffeeinspiegel des Chefs unter die zulässige Mindestbeschränkung fällt, kann die Linie zwischen einer Sekretärin und dem gerade eingestellten Praktikanten, aber auch schon einmal verblassen.
Um ehrlich zu sein begegnet ein Praktikant mit dieser Aufgabe nicht zwangsläufig dem schlimmsten Übel, welches ihn im neuen Job erwarten kann.

Da es sich beim Kaffeekochen jedoch unbestreitbar um DEN All-Time-Classic der unbeliebten Praktikanten Jobs handelt, von denen höchstwahrscheinlich noch die Großeltern der eigenen Großeltern ganze Balladen singen konnten, finden wir uns mit der Zubereitung des aromatischen Heißgetränkes auf Platz 1 wieder und können das Ranking, bei all der Entrüstung über die Bürden eines Praktikums, mit einem geruhsamen Schluck Kaffee ausklingen lassen.

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