Gute Noten im Studium als Karrierebooster

Gute Noten im Sutdium

Hast du dich schon einmal gefragt, wie wichtig gute Noten im Studium wirklich sind? In diesem Artikel erfährst du, warum sie einen entscheidenden Einfluss auf deine zukünftige Karriere haben können und von welchen Vorteilen du profitierst, wenn du mit Fleiß und Durchhaltevermögen bei der Sache bist.

Warum gute Noten wichtig sind

Du steckst gerade mitten in deinem Studium und die nächste Prüfungsphase steht vor der Tür? Dann streng dich an, dein zukünftiges Ich wird es dir danken. Auch wenn Noten nicht alles sind, wenn es darum geht einen Job zu ergattern, so können dir überdurchschnittliche akademische Leistungen doch einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil verschaffen.

Gute Noten können Türen öffnen, denn für viele Unternehmen sind sie nach wie vor ein Indikator für Engagement, Fleiß und Disziplin. Der Gedanke dahinter ist simpel: Wer die Muße dazu hat, sich so lange und intensiv mit einem Thema auseinanderzusetzen, dass er oder sie in der Klausur eine Bestnote schreibt, der hat auch den Biss und die Zielstrebigkeit, sich zuverlässig in einen neuen anspruchsvollen Job einzuarbeiten und dort Leistung zu erbringen. Außerdem beweisen gute Noten, dass du über fundiertes Wissen verfügst und ein Experte deines Faches bist.

Besonders wenn du es auf einen Job bei einem Großunternehmen abgesehen hast, solltest du extra Power im Studium geben. Der Bewerberandrang auf die heiß begehrten Jobs bei renommierten Unternehmen wie Google, Siemens, Porsche und Co. ist nämlich groß. Oft wird die erste Vorselektion anhand des Notenschnitts durchgeführt. Weil diese in der Regel von einer speziellen Software, sogenannten CV-Parsern, durchgeführt wird, hast du an dieser Stelle auch keinerlei Chance, mit deinen Soft Skills zu punkten.

Tipp: Du studierst BWL, VWL oder Recht und brauchst einen Boost für deine Noten? Dann schau mal bei den Studienrettern vorbei und profitiere von umfangreichem Wissen und allgemeinen Tipps und Tricks rund um dein Studium.

Förderung dank Leistung

Sind deine Leistungen überdurchschnittlich gut, bringt dir das nicht erst im Berufsleben einen Vorteil. Auch schon zu Studienzeiten kannst du von deinen geistigen Errungenschaften profitieren. Denn in Deutschland gibt es ca. 3.000 Institutionen, die Studierenden mithilfe eines Stipendiums finanziell unter die Arme greifen und so dafür sorgen, dass sich junge Talente noch besser auf ihre akademischen Leistungen konzentrieren können. Die Gelder müssen im Gegensatz zu BAföG nicht zurückgezahlt werden und können in alles investiert werden, was der weiteren Bildung zugutekommt.

Darüber hinaus profitieren Stipendiaten von Workshops und Netzwerkveranstaltungen, auf denen sie schon früh wertvolle Kontakte zu Alumnis und in die entsprechende Branche knüpfen können. Neben finanzieller Unterstützung sind auch Dozenten gerne bereit, in die Rolle des Mentors zu schlüpfen und ihren begabten Schützlingen mithilfe von Empfehlungsschreiben unter die Arme zu greifen.

Weiterhin vergeben Universitäten und Hochschulen Auszeichnungen und Ehrungen für außerordentliche Leistungen. Diese Auszeichnungen sind nicht nur eine Bestätigung deiner harten Arbeit, sondern können auch einen erheblichen Einfluss auf deine zukünftigen Karrierechancen haben. Neben einer beeindruckenden Ergänzung deines Lebenslaufes können sie außerdem das entscheide Zünglein an der Waage sein, wenn sich Unternehmen zwischen zwei geeigneten Kandidaten entscheiden müssen.

Noten sind nicht alles

Auch wenn du keinen Durchschnitt von 1,0 hast, solltest du dir keine allzu großen Sorgen machen. Das große Problem mit den Noten ist, dass sie oft nicht die wirklichen Leistungen von Studierenden widerspiegeln. Du kennst das sicher: Ein Modul geht über das komplette Semester, aber nur am Ende wird eine Klausur über die Inhalte geschrieben. Ob diese Klausur für dich gut ausfällt, hängt von vielen Faktoren ab, von denen du auch mit bester Vorbereitung einige nicht beeinflussen kannst.

Glücklicherweise ist das den Unternehmen klar. Deshalb schauen längst nicht alle Firmen so streng auf deine Noten wie oben beschrieben. Besonders kleine und mittelständische Unternehmen legen mehr Wert darauf, welche praktischen Fähigkeiten uns sozialen Kompetenzen du mitbringst.

Mit Berufserfahrung und ausgeprägten Soft Skills kannst du also auch mit einer durchschnittlichen Note einen ordentlichen Job ergattern. Nach ein paar Jahren im Beruf wird ohnehin kaum noch jemand nach deiner Abschlussnote fragen. In diesem Stadium des Berufslebens zählen gute Arbeitszeugnisse und einschlägige Berufserfahrung viel mehr als die 3,0 in deiner Statistikklausur von 2013.