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„Was soll ich bloß anziehen?“ Diese Frage stellen sich nicht nur Frauen, wenn es um die Wahl der richtigen Kleidung beim Vorstellungsgespräch geht. Denn wie man schon es schon von klein auf zu hören bekam: „Kleider machen Leute“. Die einfachste Entscheidung ist meist der schlichte, konservative schwarze Anzug für die Herren und ein schlichtes Kostüm für die Damen. Gerade bei vermeintlich ungezwungeneren Berufsfeldern kommt dies vielen Bewerbern jedoch unpassend vor. Ein sehr wichtiger Aspekt bei der Wahl des Outfits ist, dass der Bewerber sich darin wohlfühlen sollte, da er nur so die nötige Authentizität und Selbstsicherheit ausstrahlen kann. Wenn man sich also extra ein neues Outfit für das Vorstellungsgespräch zugelegt hat, ist es ratsam, dieses vorher einmal zur Probe tragen.
Zu allererst sollte man sich eingehend mit dem Unternehmen sowie mit der Stelle, auf die man sich bewirbt, beschäftigen. Es kann schon für die Wahl der richtigen Vorstellungsgespräch-Kleidung einen Unterschied machen, ob man sich eher in einem konservativen Berufsfeld, wie dem Bankengewerbe bewirbt, oder eher in einer kreativeren Branche, wie beispielsweise bei einer Werbeagentur. Es empfiehlt sich aus diesem Grund beim Besuchen der Firmenwebsite, auch Bilder von Angestellten bei der Arbeit etc. falls vorhanden anzusehen, um sich ein Bild von der üblichen Kleidung im Unternehmen zu machen.
Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance. Mit diesen Regeln gelingt der erste Eindruck:
Do’s für die Kleidung beim Vorstellungsgespräch:
- Die Kleidung muss sauber und gebügelt sein
- Das Outfit muss zum Unternehmen passen
- Man muss sich in dem Outfit wohlfühlen
- Das Outfit darf nicht zu auffällig sein
- Das gesamte Erscheinungsbild muss gepflegt sein
Beim Vorstellungsgespräch sollte man sich jedoch nicht nur an diese goldenen Regeln halten, denn es gibt auch unzählige No-Gos:
Don’ts für die Kleidung beim Vorstellungsgespräch:
- Flip Flops
- Sneakers oder Sportschuhe
- High Heels (lieber einen kürzeren Absatz)
- weiße Socken und Sandalen
- Freizeitoutfits
- zu knallige Farben
- ungebügelte Kleidung
- aufdringliches Parfum
- Krawatten mit lustigen Motiven oder in schrillen Farben
- zu enge Kleidung
- Minirock
- großer Ausschnitt
- zu viel Schmuck
- Piercings
- zu viel nackte Haut
- unrasiert
Die Top 5 der Bekleidungsfehltritte
- Ein ungepflegtes Gesamtbild – saubere Fingernägel, geputzte Schuhe und eine ordentliche Frisur sind genauso wichtig, wie gut sitzende Kleidung.
- Krawatten wie beim Karneval – wilde Farb- und Mustermixe sind ebenso wenig angebracht, wie die lustige Comic-Krawatte.
- Offene Schuhe sind auf jeden Fall zu vermeiden.
- Schlimmer geht immer: Tennissocken kommen bei Personalern noch schlechter an, als gar keine Strümpfe.
- Aufreizende Outfits bei den Damen und Freizeitoutfits bei den Herren. Kurze Hose, Minirock und Trägertop sollten für ein Vorstellungsgespräch lieber im Schrank bleiben.