Soziale Netzwerke sind für viele aus dem Alltag kaum mehr wegzudenken. Laut einer Erhebung des Hightech-Verban des BITKOM benutzen über 90% der 14- bis 29-Jährigen in Deutschland ein soziales Netzwerk wie zum Beispiel Facebook, Twitter etc.. Netzwerke bzw. Social Network Dienste taugen allerdings nicht nur zum Austausch von Informationen und Wissen, sondern eignen sich hervorragend dazu, Vitamin B aufzubauen und die eigene Karriere voranzutreiben. Denn durch wertvolle Kontakte lässt sich nicht nur die Chance erhöhen einen Job zu bekommen, Vitamin B erweisst sich auch nicht selten als Türöffner für aussichtsreiche Stellen, die gar nicht erst ausgeschrieben werden.
Darüber sind viele Headhunter in sozialen Netzwerken unterwegs oder benutzen das Internet, um gezielt nach qualifizierten Mitarbeitern für ein Unternehmen zu suchen. Einer Studie der Deutschen Bildung zufolge sind etwa 90% der Headhunter und Personaler in Netzwerken wie XING, LinkedIn, Facebook oder Twitter. Gerade bei den Business Portalen LinkedIn oder XING stehen die Chancen gut, mit einem interessanten Profil, die Aufmerksamkeit von Headhuntern auf sich zu ziehen.
Soziale Netzwerke im Internet nutzen
Laut einer repräsentativen Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) werden rund ein Viertel aller offenen Stellen in Deutschland über persönliche Kontakte vermittelt. Und wenn du bedenkst, wie viel Zeit in die Jobsuche und das Durchforsten der Stellenausschreibungen investiert wird, erscheint einem die Möglichkeit, Jobs über soziale Netzwerke zu finden, sehr willkommen. Außerdem hat man nicht mit einer Vielzahl an Mitbewerbern zu kämpfen, wie es bei einer offenen Stellenausschreibung der Fall ist. Um den Erfolg beim Netzworking auf sozialen Plattformen zu erhöhen haben wir für Sie einige Tipps aufgelistet und einen Ratgeber für Networker zur besseren und erfolgreicheren Vernetzung im Internet erstellt:
Ratgeber: Besseres Netzwerken
Gezielte Vernetzung
Wichtig beim Networking ist vor allem der zielgerichtete Aufbau von Kontakten. Es geht nicht darum, sich mit so vielen Leuten wie möglich zu vernetzen, entscheidend sind der Einfluss und die Reichweite der einzelnen Personen. Sie können zum Beispiel von einem Kontakt in Ihrem Netzwerk, der selbst gut vernetzt ist, meist mehr profitieren als von jemanden, der kaum im Netzwerk aktiv ist.
Ziel bestimmen
Seine Ziele zu kennen und zu wissen, was man sich von dem Kontakt erhofft, hilft dabei, den Überblick zu behalten.
Gegenseitiger Austausch
Eine zu einseitige Schwerpunktlegung eines Netzwerks oder einer Geschäftsbeziehung ist auf Dauer Gift. Überlegen Sie daher, wie Sie Ihr eigenes Wissen und eigene Kompetenzen in die Beziehung einbringen können, so dass letztendlich beide Seiten profitieren.
Management von Beziehungen
Eine Beziehung sollte gepflegt werden. Das gilt für Freundschaften genauso wie für berufliche Kontakte in Netzwerken. Erfahrungen zeigen, dass eine ständige Pflege der Beziehungen nicht nur ein besseres Miteinander fördert, sondern auch mehr investiert wird, wenn eine Partei Hilfe benötigt.