jobify – Frischer Wind im Online-Recruiting?

jobify auf dem Bildschirm eines Laptops

Das Team um die Marke „jobify“ hat es sich zum Ziel gesetzt, den Bewerbungsprozess zu revolutionieren. Ein Ziel, das uns bereits des Öfteren begegnet ist und gut in die heutige Zeit passt. Immer wieder hören wir von Bewerbungsprozessen, die ins Leere laufen, von verschwendeter Zeit und großer Enttäuschung – sowohl auf Seiten der Bewerber als auch der Personaler.

Oftmals scheitert es daran, dass Arbeitgeber und Arbeitnehmer einfach nicht zusammenpassen. Das Team hinter jobify ist überzeugt, dieses Problem an der Wurzel gepackt und eine Lösung parat zu haben. Wir haben uns das Ganze etwas genauer angeschaut und stellen euch jobify heute kurz vor.

Wer steckt hinter jobify?

jobify ist eine Marke der YPC Young jobify Gründer Professionals Connect GmbH aus München – ein noch junges, im Juli 2016 gegründetes Startup. Die beiden Gründer, Stefan Schabernak und Martin Grupp, kennen sich noch aus der Schulzeit und realisierten bereits vor der Gründung von jobify gemeinsam mehrere Projekte. Die treibende Kraft der beiden geht von einem Wunsch aus, der gleichzeitig als oberstes Ziel von jobify fungiert:

Den Status Quo zu verbessern und einen gesellschaftlichen Mehrwert zu schaffen.

Ziemlich genau ein Jahr nach der Gründung ist jobify online gegangen und seitdem stetig gewachsen. Die erste erfolgreiche Vermittlung eines Bewerbers erfolgte im September 2017. Inzwischen zählt das Team 13 Mitarbeiter und freut sich über mehr als 20.000 Studierende und Young Professionals im jobify-Netzwerk.

Wie funktioniert jobify?

Das Prinzip hinter jobify ist denkbar einfach: Jeder Nutzer durchläuft einen Fragebogen, welcher die Selbstreflexion fördert und dabei bewusste Manipulation einschränkt. Ein intelligenter Algorithmus verbindet dann jene Jobsuchenden und Unternehmen, die gut zusammenpassen.

Für das Matching werden neben den fachlichen Qualifikationen ebenfalls die Erwartungshaltung und das Persönlichkeitsprofil eines Kandidaten einbezogen. So kann unter anderem eingeschätzt werden, wie gut ein Kandidat zur jeweiligen Unternehmenskultur passt.

Die Infografik veranschaulicht das Prinzip hinter jobify:
jobify Infografik

Welche Vorteile haben Bewerber durch jobify?

jobify selbst betitelt einen wesentlichen Vorteil für Bewerber mit „Finden statt Suchen“: So zeige der Algorithmus einem Jobsuchenden nach Ausfüllen des Fragebogens ausschließlich jene Stellen an, die gut zum eigenen Profil passen. Auf diese Weise können Bewerber auch Stellenangebote von Arbeitgebern entdecken, an die sie im ersten Moment vielleicht nicht gedacht hätten oder die sie zuvor noch gar nicht kannten.

Gemäß der von jobify übermittelten Informationen sei es nicht wichtig, welchen Titel oder Abschluss jemand hat, sondern vielmehr, welche Kompetenzen jemand tatsächlich mitbringt. Eine Ansicht, die wir ebenso teilen wie die Tatsache, dass es dabei gleichermaßen auf fachliche und persönliche Kompetenzen ankommt.

Wer aufgrund seiner Fähigkeiten in einen Aufgabenbereich passt, wird wahrscheinlich gute Arbeit verrichten. Wer darüber hinaus aufgrund seiner Persönlichkeit zu den Werten und der gelebten Kultur eines Unternehmens passt, identifiziert sich stärker mit dem Unternehmen, bleibt langfristig glücklich im Job und ist dem Arbeitgeber treu.

So kannst du über jobify (d)einen Job finden

Damit dir jobify Stellenangebote zeigen kann, die zu dir passen, musst du dich zunächst als Mitglied registrieren. Die Mitgliedschaft ist für Jobsuchende kostenlos. Anschließend folgt der Fragebogen, der sich in 4 verschiedene Kategorien unterteilt. So kann jobify genau erfahren, wer du bist und was du suchst.

Der Algorithmus gleicht dann deine Antworten mit den vorhandenen Stellenprofilen ab und zeigt dir die passendsten Stellenangebote. Diese kannst du dir dann ansehen und wenn dir ein Stellenangebot zusagt, reichen laut jobify ein paar Klicks aus, um dich zu bewerben.

Als Mitglied kannst du übrigens auch von Arbeitgebern gefunden werden. Recruiter jener Unternehmen, die ebenfalls bei jobify registriert sind, können sich quasi bei dir „bewerben“, wenn sie sehen, dass du gut zu ihrem Stellenprofil passt.

Fazit

Wir beobachten der Bewerbungsmarkt seit mehreren Jahren aus allernächster Nähe und haben dabei immer zwei offene Augen und Ohren für aktuelle und kommende Trends. Sicherlich ist der Gedanke hinter jobify nicht ganz neu, aber aus unserer Sicht ein wichtiger Schritt für die weitere Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt.

Wer neugierig geworden ist, kann auf der jobify-Website eine geführte Tour machen. Du kannst dir nach wie vor nicht so richtig vorstellen, wie das Ganze funktioniert? jobify-Projektmanagerin Lisa-Marie Parakenings zieht eine andere Dienstleistung zur Erklärung heran und fasst die Funktionsweise von jobify somit sehr gut zusammen: „[Es ist] im Prinzip wie Online-Dating – nur für Jobs“.

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